Mittwoch, 30. Januar 2008
Neue Lage: 114
Langsam wird es etwas bedenklich: Gestern verbrachte Géza, Wiedis nicht ganz so kleiner Bruder, seine erste Nacht in unserer Wohnung, was natürlich begossen werden musste. Da ich den heutigen Tag damit verbrachte, die Folgen dieser Nacht zu verarbeiten, war heute auch nicht besonders viel los. Schlafen, Seminar, Arbeit, Lernen. Ich warte auf den Schlaf der Gerechten (nun ja...).
Dienstag, 29. Januar 2008
Neue Lage: 115
Also gut. Ich stieg heute um halb acht aus dem Bette und realisierte sofort: Der erste Tag ohne Susi und Wiedi. Da die körperlichen Schmerzen die seelischen zu diesem Zeitpunkte noch übertrafen (der "gemütliche" Abschiedsabend dauerte zwar nur bis halb zwei, und auch nur deshalb, weil ich meine bezaubernde Nachbarin noch dazu überreden konnte, ein letztes, wenn auch vollkommen unnötiges Glas Wein mit mir zu trinken, dennoch forderte das vergangene Wochenende immer noch seinen Tribut), war es mir ein Leichtes, unter die Suche zu steiegn. Inzwischen ist es halb zwei Uhr in der Früh, meine Schmerzen sind verschwunden, Noir Désir spielen "Le vent nous portera" und mich wird der Wein bald ins Bettchen tragen. Gute Nacht!
Willkommen! Guten Morgen die Madln, Servus die Buam!
Willkommen!
Dieser Blog wird von 29. Jänner 2008 bis 23. Mai 2008 aktiv sein. Wie der melancholische Titel schon unmissverständlich ausdrückt, handelt es sich um einen öffentlich gemachten Seelen-Strip-Tease eines armen, in Wien zurück gelassenen Studenten der Geisteswissenschaft (naja, eh nur auf Lehramt ;-) ). Bezug nehmend auf die bevorstehende Weltreise von Susi und Wiedi, meinem von mir ebenso geschätzten wie beneideten Mitbewohner (oder besser gesagt: momentanem Ex-Mitbewohner), blogge ich hier in Konkurrenz zu http://servusciaobaba.blogspot.com/ Mir ist klar, dass dieses Unterfangen nicht einfach sein wird, da es sich von einer Weltreise wesentlich interessanter und leichter schreiben und erzählen lässt, aber es sind die großen Ziele, die man sich stecken muss (=Interesse wecken und Susi und Wiedis Blog zu übertrumpfen), um die kleinen (=den Trennungsschmerz ganz öffentlich zu verarbeiten) zu erreichen.
Man wird sehen.
Nun zur Ausgangssituation im Detail:
Wiedi: Ein stattlicher "Mann" von mehreren Metern (auf die Körpergröße bezogen!), hunnisch-germanischer Abstammung, nicht gerade das, was meine Großmütter selig als "braven Esser" charakterisiert hätten (ganz im Gegensatz zu meiner "Wenigkeit" [obwohl diese Bezeichnung auf meinen Körper bezogen wohl eher einen Euphemismus denn eine Pejoration darstellt]), lebte 15 Monate lang in der schönsten Stadt der Welt in einer politisch nicht immer ganz korrekten Dreiecksbeziehung (*haha*) und verlässt nun diese Stadt und den Eckpunkt C samt dessen Winkel γ, um die Welt, die sich so lange hinter einem Eisernen Vorhang versteckt gehalten hatte, kennen zu lernen.
Susi: Eine zierliche "Frau" von leckerer Statur, balkano-alpiner Abstammung, genau das, was meine Großmütter selig als "brave Esserin" chrakterisiert hätten (ganz im Gegensatz zu meiner "Wenigkeit" schafft sie es allerdings, das Verzehrte nicht an ihrem Körper abzubilden), lebte 27 Monate lang in der schönsten Stadt der Welt, davon 15 in einer politisch nicht immer ganz korrekten Dreiecksbeziehung (*haha*) und verlässt nun diese Stadt und den Eckpunkt C samt dessen Winkel γ, um die Welt, die sich so lange hinter einer hohen Nordkette versteckt gehalten hatte, kennen zu lernen.
Ich: Ein stattlicher "Mann" von mehreren Metern (auf den Körperumfang bezogen!), rot-brauner (wie es sich für Österreich eben gehört!) Abstammung, noch viel mehr das, was meine Großmütter selig als "braven Esser" chrakterisiert haben (warum bin ich kein Eisbär, der braucht den Speck wenigstens...), lebt seit 65 Monaten in der schönsten Stadt der Welt (mit einer halbjährigen Unterbrechung), davon 15 Monate in einer politisch nicht immer ganz korrekten Dreiecksbeziehung (*haha*) und bleibt hier auch bis auf Weiteres, da er im Sommer bereits ein Stückchen Welt kennen gelernt hat und im Moment eigentlich nicht einmal zeit für diesen Blog hat.
Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht
moesenbroesel
P.S.: Tröstende Worte an den trauernden Zurückgebliebenen, der seine Freunde ganz furchtbar vermisst, sind immer willkommen!
Dieser Blog wird von 29. Jänner 2008 bis 23. Mai 2008 aktiv sein. Wie der melancholische Titel schon unmissverständlich ausdrückt, handelt es sich um einen öffentlich gemachten Seelen-Strip-Tease eines armen, in Wien zurück gelassenen Studenten der Geisteswissenschaft (naja, eh nur auf Lehramt ;-) ). Bezug nehmend auf die bevorstehende Weltreise von Susi und Wiedi, meinem von mir ebenso geschätzten wie beneideten Mitbewohner (oder besser gesagt: momentanem Ex-Mitbewohner), blogge ich hier in Konkurrenz zu http://servusciaobaba.blogspot.com/ Mir ist klar, dass dieses Unterfangen nicht einfach sein wird, da es sich von einer Weltreise wesentlich interessanter und leichter schreiben und erzählen lässt, aber es sind die großen Ziele, die man sich stecken muss (=Interesse wecken und Susi und Wiedis Blog zu übertrumpfen), um die kleinen (=den Trennungsschmerz ganz öffentlich zu verarbeiten) zu erreichen.
Man wird sehen.
Nun zur Ausgangssituation im Detail:
Wiedi: Ein stattlicher "Mann" von mehreren Metern (auf die Körpergröße bezogen!), hunnisch-germanischer Abstammung, nicht gerade das, was meine Großmütter selig als "braven Esser" charakterisiert hätten (ganz im Gegensatz zu meiner "Wenigkeit" [obwohl diese Bezeichnung auf meinen Körper bezogen wohl eher einen Euphemismus denn eine Pejoration darstellt]), lebte 15 Monate lang in der schönsten Stadt der Welt in einer politisch nicht immer ganz korrekten Dreiecksbeziehung (*haha*) und verlässt nun diese Stadt und den Eckpunkt C samt dessen Winkel γ, um die Welt, die sich so lange hinter einem Eisernen Vorhang versteckt gehalten hatte, kennen zu lernen.
Susi: Eine zierliche "Frau" von leckerer Statur, balkano-alpiner Abstammung, genau das, was meine Großmütter selig als "brave Esserin" chrakterisiert hätten (ganz im Gegensatz zu meiner "Wenigkeit" schafft sie es allerdings, das Verzehrte nicht an ihrem Körper abzubilden), lebte 27 Monate lang in der schönsten Stadt der Welt, davon 15 in einer politisch nicht immer ganz korrekten Dreiecksbeziehung (*haha*) und verlässt nun diese Stadt und den Eckpunkt C samt dessen Winkel γ, um die Welt, die sich so lange hinter einer hohen Nordkette versteckt gehalten hatte, kennen zu lernen.
Ich: Ein stattlicher "Mann" von mehreren Metern (auf den Körperumfang bezogen!), rot-brauner (wie es sich für Österreich eben gehört!) Abstammung, noch viel mehr das, was meine Großmütter selig als "braven Esser" chrakterisiert haben (warum bin ich kein Eisbär, der braucht den Speck wenigstens...), lebt seit 65 Monaten in der schönsten Stadt der Welt (mit einer halbjährigen Unterbrechung), davon 15 Monate in einer politisch nicht immer ganz korrekten Dreiecksbeziehung (*haha*) und bleibt hier auch bis auf Weiteres, da er im Sommer bereits ein Stückchen Welt kennen gelernt hat und im Moment eigentlich nicht einmal zeit für diesen Blog hat.
Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht
moesenbroesel
P.S.: Tröstende Worte an den trauernden Zurückgebliebenen, der seine Freunde ganz furchtbar vermisst, sind immer willkommen!
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